Ausflug in den Hiltroper Park und schauten uns die
Bilder von den Wiesenblumen an; wir waren wieder
mehr als zufrieden. Eine weitere Seite "Ostbach"
wird kommen müssen, um zu zeigen, was da ist und
wenig gesehen wird.
Auf dem Heimweg dachte ich, fahr mal kurz durch
Gerthe, da ist auf einer Speicherkarte noch ein
bisschen Platz, vielleicht ... Ich brauchte nicht
lange suchen, als Natur- und Blumenliebhaber
kennt man eben seine Plätze. An der "Dame"
nebenan kam ich jedenfalls nicht ohne anzuhalten
vorbei. Sie hat etwas Spanisches, gell. Und da sie
nicht weit entfernt vom Paradiesgarten blüht,
dachte ich, dort mal kurz nach den Clematis' zu
schauen, können ja nicht schaden, und mal kurz
"Guten Tag" zu sagen, wohl auch nicht.
Fotografieren? Auf keinen Fall. So schön wie der
Garten auch ist, die Menschen, die dort wohnen,
sind um einiges interessanter, und vor allen Dingen
- sehr viel ungewöhnlicher, als Blumen, die von der
Welt der Menschen nicht nur wenig, sondern rein
gar nichts zu verstehen scheinen.
Das für mich zentrale Thema unseres ein paar
Stunden! dauernden Gesprächs war Dankbarkeit,
und ich war zwar nicht besonders überrascht,
dass ich mit meiner ungewöhnliche Einstellung dazu
doch nicht so ganz alleine bin, aber sehr dankbar
deutlicher zu erkennen: auch das Nichtnormale
kann durchaus vernünftig sein.
Fotos machten wir dann doch. Ja, wir! HF nahm
mein Angebot, mit der Z3 zu fotografieren,
einfach an. Super, ich mag auch unkomplizierte
Menschen. Die Bilder können sich natürlich sehen
lassen, und zwar hier. Und die anderen natürlich
auch. Über Dankbarkeit spreche ich gelegentlich
an anderer Stelle - ist für die Bilder zu schade.
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