"Wenn die Katze schläft, tanzen die Mäuse".
Wolfgang im Zaubergarten
Susanne war gebunden in ihrer Mutterrolle, und mit ein bisschen
Wehmut verabschiedete ich mich. Auf der Heimfahrt konnte ich es
doch nicht lassen, beim "Zaubergarten" wenigstens mal vorbei zu
fahren. Vielleicht ergäbe sich die Gelegenheit, kurz, natürlich nur
ganz kurz, guten Tag zu sagen.
Die Gelegenheit ergab sich.
Fotografieren war Nebensache,
reine Herzlichkeit Trumpf;
Gespräche in die "Tiefe" waren dran.
Wer ein Herz für Blumen hat,
scheint auch mehr darüber zu wissen,
was Leben wirklich bedeutet.
Ein paar Fotos brachte ich schon mit; an diesem Ort geht's eben
nicht ganz ohne den intensiven Blick auf eine vielfältige,
prachtvolle, verschwenderische Schönheit, die uns immer wieder
zu zeigen vermag, welche Optionen sich hinter der Fassade der
"Normalität des Irrsinns" verbergen.
Ich bin sehr dankbar wieder einmal erfahren zu haben, dass es
über den holografischen Aspekt hinaus auch eine sehr reale
Verbundenheit von Menschen gibt, die still und leise, unauffällig
und gemeinsam ihren, den "Dienst" tun.
Wolfgang
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