Durch Bernd Jacks kamen wir auch auf diesen Stein. Mittler-
weile konnten wir nicht nur bei ihm eine große Portion dieser
Steine ergattern, sondern bekamen (heute, 7. Mai 3009) auch von
Andreas Koch einen sehr schönen Stein geschickt. Das Bild zeige
ich euch ganz unten auf der Seite im Extra-Format.
Nun zur Beschreibung
Geologie
Der Labradorit oder auch Spektrolit genannt, gehört in die
Feldspatgruppe, und somit in die Familie der Plagioklase.
Diese erhielten ihre Namen aus dem Griechischen Plagios,
was soviel wie "schief" bedeutet. Schief deshalb, weil die
kristallinen Strukturen im Labradorit/ Spektrolit nicht
senkrecht, sondern schief zueinander verlaufen. Hierdurch
entsteht das schillernde Farbenspiel dieser Steine. Der Labradorit
erhielt diesen Namen, weil er erstmals Ende des 18. Jahrhunderts im
kanadischen Bundesstaat Labrador gefunden wurde. Weitere Fundstellen
wurden später in Ojamo, Finnland erschlosssen. Der von Finnland
stammende Labradorit wird als Spektrolit bezeichnet. Die heute wichtig-
sten Fundstellen liegen in Kanada, Finnland und Madagaskar. Von
Madagaskar stammen die schönsten und reinsten Labradorite. Die Härte
des Labradorit liegt bei 6 bis 7.
Geschichtliche Überlieferung:
Der Labradorit wurde Ende des 18. Jahrhunderts erstmals entdeckt und
konnte erst aufgrund seiner vielfachen mineralogischen
Zusammensetzung 1823 als Natrium-Kalzium Aluminium-Silikat bestimmt
werden. Aufgrund seines phantastischen Farbenspiels wurde der
Labradorit schnell populär. Er wurde vor allem in den Prunkbauten
aufsteigender Staaten gerne als wertvoller Spiegelstein eingebaut.
Desweiteren wurden seine Qualitäten für die Schmuckverarbeitung sehr
schnell erkannt. Wie der schillernde Opal erfreut sich auch der
Labradorit heute noch größter Beliebtheit als Schmuck und Heilstein.
Heilwirkungen auf den Körper:
Labradorit/ Spektrolit stärkt das Immunsystem und aktiviert die
Thymusdrüse. Die dabei entstehenden Enzyme aktivieren wiederum den
Kreislauf, das Muskelsystem und ganz besonders die Fähigkeit,
Krankheiten durch körpereigene Abwehrkräfte besser zu heilen. Durch
den hohen Kalzium-Gehalt des Labradorits können auch
Knochenerkrankungen schneller gelindert und geheilt werden. Als
Labradoritkette beugt er ganz besonders Wirbelsäulenverkrümmungen
und Knochenschmerzen vor. Besonders Menschen mit starker
Wetterfühligkeit sollten einen Labradorit bei sich tragen. In
Extremsituationen wie z. B. starken Temperaturschwankungen oder
großer Hitze, wirkt die Labradoritt-Kugelkette sehr schützend und
ausgleichend ja sogar lebensrettend. Als Labradoritwasser oder -tee
lindert er auch Kreislaufschwächen, niedrigen Blutdruck, Gicht und
Rheumaerkrankungen. Aufgelegt auf die leidenden Körperstellen leistet
der Labradorit besonders bei Gicht und Rheuma besondere Dienste. Als
Labradoritkugel entstört er sogar Ihren gesamten Wohnraum von
negativen Energien. Diese Entstörung spüren Sie sehr schnell in einem
streßfreieren und sensibleren Umgang unter allen Mitglieder Ihrer
Familie. Menschen, die zu Brutalität, starken Emotionsausbrüchen und zur
Mißhandlung neigen, werden besänftigt. Besonders bei drohender Gefahr
der Kindesmißhandlung lassen sich Labradoritkugeln sehr vorbeugend
einsetzen. Achten Sie bei solch einer Kugel jedoch darauf daß diese nie
auf einem Metallsockel steht und besonders viele Farben in sich birgt.
Wir rechnen für die Größe der Kugel pro angefangene 10 m2 Wohnfläche
ca. 1 cm. Z. B.: Ihre Wohnung hat 60 m2, so sollte die Kugel mindestens ca.
6 cm haben.
Heilwirkungen auf die Psyche:
Labradorit hat sehr starke beruhigende und ausgleichende Eigenschaften
auf die Seele. Er lindert Wutausbrüche und verwandelt diese in offene
und aufrichtige Partnerschaft. Menschen, welche sehr egoiistisch und
egozentrisch sind, werden mit Hilfe des Labradorit daran erinnert daß
sie nicht allein auf der Welt sind. Nur so werden die Türen und Tore für
eine harmonievolle Beziehung geöffnet. Menschen, weiiche zu Strenge und
Mißhandlungen neigen, werden mit Hilfe von Labradorit daran erinnert,
wie ihre eigeene Kindheit verlaufen ist.
Chakra:
Der Labradorit ist ein Stein, der durch seine vielen Farben kein
besonderes Chakra bevorzugt. Er überläßt es uns über welches Chakra
er in uns eindringen darf. Labradorit/ Spektrolit möchte gerne pur und
nicht in Verbindung mit anderen Steinen verwendet werden. So dringen
seine sensiblen Wellen in die Chakras besonders tief ein. Labradorit
eignet sich auch sehr gut zur Solo-Meditation (nur mit Labradorit). Sie
erreichen hierbei ein sehr tiefes Eindringen des Labradorits bis in die
entlegensten Winkel Ihrer Seele. Dort abgelagerte Blockaden welche Sie
längst vergessen haben und sogar bis in die Phasen Ihrer Geburt
zurückreichen können, werden von Ihnen erkannt und können, wenn sie
belastend für Sie sind, besser hinausgetragen werden. Die Mono-
Anwendung des Labradorits sendet uns darüberhinaus kräftige
Heilschwingungen in den "Wohnbereich" unserer Seele.
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