Zum Fliegen braucht man auch
kleine Federn

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Trödelmarkt in Catrop-Ickern.

7. März 2010


Was soll ich sagen, wir fuhren heute mal mit dem auto zu einem Flohmarkt, nicht besonders schmeichelhaft für die Federleichten. Aber, dieser Flohmarkt hat eine besondere  Geschichte für uns - wir haben ihn nie gefunden! Klar, ich erinnere mich an tolle Ausflüge, die sich aus der Sucher ergaben, rein flohmarkttechnisch aber total unbefriedigend.
Heute klappte es - was so ein Auto alles schafft! - und wir freuten uns in mehrfacher Hinsicht. Nicht das wir direkt Freunde unter den Trödlern hätten, einige wohlvertraute Gesichter und Stimmen gibt es schon. De Mann in der gelben Jacke begegneten wir zum ersten Mal an der Kastell-Kirche in Henrichenburg, und er sagte sofort zwei ganz richtige Sätze: "Wir haben uns lange nicht gesehen", und "ihr kommt immer spät". Stimmt, das versteht sich für Nachtarbeiter . Einerseits ein bisschen schade, weil einige der privaten Anbieter bereits ihre Sachen eingeräumt haben, andererseits gibt es gegen Schluss eines Marktes teils drastische Preisverfälle - man will einige Sachen einfach nicht wieder mit nach Hause nehmen.
Eine für meine Begriffe große Überraschung erlebte ich mit dem Herrn, der im Bild unten zu sehen ist. Bei ihm kauften wir mal Kakteen und Orchideen, und  - immer wollte er sich nicht fotografieren lassen. Heute ja !!!, vielen Dank. Er gehört genausso als Inventar zu den Flohmärkten im Umkreis, wie der Mann mit dem Hut, urfreundliche Urgesteine, Menschen, denen man gerne begegnet.
Nun, wie sieht unsere Bilanz aus? Einen neuen Trödegelmarkt kennen gelernt, Susanne kaufte einen Rucksack und eine neue Fototasche, und ich ergatterte einen für meinen Geschmack tollen Lampenfuss - für einen Euro; ich sag's ja.

Das war ein recht kurzer Ausflug, husch hin, husch rüber und, genau - wir freuten uns auf eine Tasse Kaffee und ein paar Plätzchen. Bemerkenswert ein toller Wetterhahn, den Susanne entdeckte, und ich bat um eine kleine Pause, um ein Industriedenkmal zu fotografieren - nicht gerade überwältigend, allein typisch Ruhrpott.

Beinahe vergessen - Susanne sagte:
"Fotografier die mal".
Klar, hier ist sie.

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