Wieder ein Sonnentag und die Frühlingsluft lockt uns
hinaus in die Natur. Diesmal soll es aber nur ein
kleiner Ausflug werden. Unterwegs machen wir
Stopp bei "Bücher-Martin" und schwupps ist unser
Fahrradkorb voll mit bester Literatur für ein
Lesestündchen im Park. Noch ein Stückchen Kuchen
bei Billy Back eingekauft, die Kaffeekanne haben wir
fast immer im Gepäck, geht es die Hiltroper
Landwehr hinunter. |
Während ich fotografiere spricht mich ein Mann an,
der seine beiden Kinder in einem Zwillingswagen
spazieren fährt. Auch er bewundert die Blumen und ich
darf seine Kinder fotografieren. Ein schlafendes Kind
hat immer wieder etwas Anrührendes für mich, ein Bild
des Friedens und der Unschuld. Auch das Brüderchen
ist schon ganz müde und sicher werden ihm auf den
nächsten Metern auch die Äuglein zu fallen. |
Unten am Teich dann die beiden Entenküken, müde
und aneinandergeschmiegt wie zuvor die beiden
Kinder. Auch sie werden von ihrem Vater gut
behütet, der jedesmal, wenn sich ein Hund nähert,
ein Riesen-Theater macht. |
Überhaupt haben wir heute viel Freude beim
Beobachten des "Federviehs". Viel Gequake und
Geschnatter ist zu hören, und die größeren Enten
jagen die kleineren über den Teich. Das allerdings
im Foto festzuhalten ist ausgesprochen schwierig.
Auf dem linken Foto sieht man noch deutlich (am
aufspritzenden Wasser), dass ich die
aufflatternde Ente nur um eine Millisekunde
verfehlt habe. Sie ist rechts oben im Bild (nicht) zu
sehen. |
Dieser Teich ist wahrhaftig ein idyllischer Ort. -
Und sicher auch ein ganz besonderer Platz. Denn
der Ostbach fließt ja durch das kleine Tal, und
Wolfgang entdeckt sogar noch eine weitere kleine
Quelle auf der gegenüber zu sehenden Wiese.
Wasser ist Leben - und so sind wohl schon seit
langer, langer Zeit Tiere und Menschen hier an
diesen Ort gekommen. |
Nach Kaffee und Kuchen verweilen wir noch eine
ganze Zeit an diesem friedlichen Ort. Mal
schmökert Wolfgang in den neuen Büchern und ich
streife mit der Kamera umher, mal geht's
umgekehrt. Bevor wir uns wieder auf's Rad setzen,
gelingt Wolfgang noch ein tolles Bild vom Reiher,
der sich in den Himmel schwingt. Fliegen muss
schön sein: Freiheit, Grenzenlosigkeit, Weite. |