Zum Fliegen braucht man auch
kleine Federn

Edelstein-Freunde

Roy
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Kristalle züchten

5. März 2010


Zzzebra
Kristalle züchten

Ausgerechnet das Bild wurde etwas unscharf. aber man kann klar sehen, was für ein netter Typ du bist.

Zu meiner Person:

Ich heiße Roy Kontusch und bin 25 Jahre alt.
Gebürtig stamme ich aus dem verträumten Thüringen, wohne aber seit fast zehn Jahren in Minden (NRW) und arbeite auch dort.

Wie kam ich zu der Kristallzucht?

Im Kindesalter schon begann ich mit allem was mir in die Finger kam zu experimentieren, und ich war sehr viel in der Natur. So bekam ich schon sehr, sehr früh ein grundlegendes Verständnis für die verschiedensten Prozesse, die in der Natur ablaufen.

Später dann, als wir in der Schule die naturwissenschaftlichen Fächer bekamen, waren dies meine Lieblingsfächer.
Langsam wuchs mein Wissen an. Parallel dazu bastelte ich an allerhand Sachen. So baute ich als Kind schon vierbeinige Roboter, welche nur von einem Motor angetrieben wurden. Ich baute elektrothermische Handschuhe, als diese noch gar nicht auf dem Markt vorhanden waren, und baute diverse Wasserstoffgeneratoren. Ich könnte da noch eine halbe Ewigkeit weitererzählen, aber das ist ein anderes Thema.

Ich befasste mich dann irgendwann einmal mit der alternativen und regenerativen Energieerzeugung. Dazu bestellte und experimentierte ich ebenfalls sehr, sehr viel. Manchmal sehr zum Leidwesen meiner Eltern, die ständig Angst hatten, dass eines wunderschönen Tages unser Haus explodieren würde. *g*.

Von Naturkristallen war ich eh schon immer ein Fan, vergass sie, kam aber durch die alternative Energieerzeugung wieder zu ihnen zurück.
Nach vielen Tagen der intensiven Recherche entschloss ich mich dann dazu, selber Kristalle zu züchten. Dies musste ich für meine Experimente auch. Zu jener Zeit war ich 19 Jahre alt.
Seit dieser Zeit züchte ich sie in allen Formen, Größen und Varianten.
Unter anderem kann man sie um Gegenstände herum wachsen lassen.
Manche Zuchtformen konnte ich sogar, nachdem ich es geschafft hatte, sie stromleitend zu züchten, zur Energieerzeugung nutzen. Ein Zuchtkristall-Generator konnte viele, viele Tage eine superhelle LED mit Strom versorgen. Selbst nach einem Kurzschluss war die Zellenspannung wieder voll da, anders als bei herkömmlichen Batterien oder Ãhnlichem.

Das Hobby, Kristallzucht interessiert mich von daher, dass Kristalle den Menschen schon seit tausenden von Jahren faszinieren. Im Altertum schrieb man ihnen magische Kräfte zu und benutzte sie, um zu zaubern. Aber die Menschen hatten auch Angst vor ihnen - Angst, weil man nicht verstand, warum die Natur solch perfekte Strukturen schaffen konnte.
Man verstand nicht, wie die glatten Flächen und die geraden Linien entstehen konnten. Mit der Erklärung machte man es sich einfach, so wie oft, und sagte einfach, das sei das Werk von Dämonen, übernatürlichen Kräften.

Seit geraumer Zeit biete ich Kristalle auch zum Verkauf an. Ich habe bereits fertige Kristalle im Angebot, kann aber auch ganz individuelle Wünsche erfüllen.
Wenn  jemand einen Kristall an einem Stein haben möchte, kein Problem!
Ich kann sie an, um und in fast allen Dingen wachsen lassen.
Für die Gestaltung sind auch verschiedene Farben möglich, kein Problem!.
Auch die Größe ist variabel, von wenigen Gramm bis nach oben hin offen (!); das heißt, auch mehrere Kilo! Das einzige was mich begrenzt, sind meine technischen Möglichkeiten.

Jeder, der sich für das Züchten von Kristallen interessiert, kann sich gerne bei mir melden. Schickt mir einfach eine Mail an: Roy.Kontusch@gmx.net

Freundliche Grüße an alle Leser aus Minden von

Roy








Über das Bild eines blauen, großen Kristall, das ich in den ebay- Angeboten fand, war ich einerseits verwundert, andererseits begeistert. Der wäre ideal zum Fotografieren, dachte ich und schaute mir das Angebot genauer an. Ein Zuchtkristall? Ein Zuchtkristall! Mein Gott, nun muss ich mich auch noch damit beschäftigen, geht wohl nicht anders. Aber ich schrieb erst mal an den Verkäufer, und weil der mir ungewöhnlich nett und aufgeschlossen antwortete, dachte ich, vielleicht nimmt er eine Einladung auf unsere Seite an und erzählt mit viel mehr Freude und Kompetenz von der Kristallzüchterei, als ich es je könnte. Tscha, ich würde sagen, wir haben hier großes Glück gehabt, nicht nur ein bisschen über das Kristalle züchten zu hören, sondern auch einen sehr interessanten Menschen kennen lernen zu dürfen. Ganz klar, dass Roy auch Super-Fotos mit schickte.
Wie ihr es kennt: auf die kleinen Fotos klicken, Sprung hin zu dem großen Foto, und auf die großen und zurück.

Roys Eltern mit ihrer Angst vor einer Explosion kann ich gut nachvollziehen - immerhin vertrauten sie ihrem Jungen und ließen ihn machen. Das Ergebnis läßt sich sehen, und ich meine nicht die Kristalle. Wenn ich von Menschen wir Roy höre, wächst in mir einiges an Zuversicht, dass es um unsere Welt nicht so schlecht bestellt, wie uns manche Bilder weis machen wollen. Aber ich glaube, über das Problem sprach ich bereits, dass die wertvollen Menschen nur eine leise Stimme haben, dagegen die anderen ...

Weil hier rein gestaltungstechnisch noch ein bisschen Platz ist, werde ich mal nach einem allgemeinen Text zur Kristallzucht suchen.


Hier ist die Beschreibung eines Experimentierkastens für Kinder.

Eines der ältesten und faszinierensden Naturphänomene spielt sich direkt vor deinen Augen ab. Man erfährt wie man Kristalle mit ganz tollen Formen und leuchtenden Farben selbst züchtet. Jeden Tag kann man zusehen wie sie wachsen und sie aufbewahren und jeden, der sie sieht, damit in Verwunderung versetzen. Sogar Geoden, geheimnisvolle Steine mit strahlenden, farbigen Kristallen in ihrem Inneren, kann man selbst herstellen.

Das illustrierte Handbuch führt Schritt für Schritt in die Technik der "Kristallzüchtung" ein.

Die täglich auf Pro7 ausgestrahlte Sendung Galileo und die dazugehörigen Experimentierkästen geben klare und einfache Antworten auf viele faszinierende Fragen für alle aufgeweckten und wissensdurstigen Kinder. Experientierkästen von Clementoni sind zum Verstehen, Erleben und Beobachten unserer Umgebung. Sie erklären wissenschaftlich Ursache und Wirkung von Phänomenen.

Für Kinder ab 12 Jahre geeignet.

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